Enthüllung des Zoffs zwischen den Formel-1-Chefs: Die Namen von Christian Horners Hunden
Abu Dhabi - Die Formel 1 steht vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi, und die Spannungen zwischen den Chefs von Mercedes und Red Bull erreichen erneut einen Höhepunkt. Die verbale Auseinandersetzung zwischen den beiden ist ungebremst.
Sowohl die Fahrer George Russell (26) als auch Weltmeister Max Verstappen (27) befinden sich im Wettstreit, ebenso wie Toto Wolff (52) und Christian Horner (51) seit Donnerstag.
Nachdem Wolff, der Mercedes-Teamchef, den Red Bull Racing Boss als "kläffenden kleinen Terrier" bezeichnete, konterte der Brite am Freitag.
"Ich bin lieber ein Terrier als ein Wolf", entgegnete Horner, womit er auf Wolffs Nachnamen anspielte. Inmitten dieser "Hunde"-Diskussion verriet Horner die Namen seiner früheren Hunde, die nicht ohne Humor sind.
Seine West Highland Terrier trugen die Namen Bernie und Flavio, eine Hommage an den früheren Formel-1-Chef Bernie Ecclestone (94) und Flavio Briatore (74), den ehemaligen Teamchef von Benetton und Renault, der heute als Berater für das Team Alpine tätig ist.
Christian Horners Spitze gegen Toto Wolff: "Er hasst es, mich zu mögen!"
Bernie war laut Horner ein ziemlich aggressiver Terrier, der auf jeden losging, während Flavio der entspannte Hund war, der einfach nur herumlag und fraß.
Die Auseinandersetzung zwischen Wolff und Horner entflammte erneut nach Horners Bemerkung beim Grand Prix von Katar, Russell sei "hysterisch". Dies bezog sich auf Russells Fluche über das Teamradio wegen zu harter Reifen, die Mercedes ihm aufgezogen hatte.
Am Freitag legte Horner nach, indem er Wolffs dramatisches Verhalten kommentierte. "Offenbar gibt es eine Art von Hassliebe; Toto genießt es, mich zu verabscheuen", sagte der Brite.
Horner zeigte sich auch verwundert darüber, dass sich Wolff kurz vor dem letzten Rennen mit solchen Angelegenheiten statt mit seinem Star Lewis Hamilton (39) beschäftigt.
"Ich denke, sie sollten eher die Erfolge feiern, anstatt sich auf Nebensächlichkeiten zu konzentrieren", meinte Horner. Es bleibt abzuwarten, ob es dieses Wochenende noch sportliche Neuigkeiten von Red Bull und Mercedes geben wird oder ob die beiden Chefs auch am Rennwochenende für Unruhe sorgen.